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Selbstversuch fürs neue Projekt „Frauenbauen“

So, im Selbstversuch für mein Projekt #frauendiesichtrauenzubauen ist meine erste #trockenbauwand als Raumteiler entstanden. Jetzt habe ich eine gemütliche Schlafkoje und einen begehbaren #kleiderschrank Bei so einem großen #haushalt ist die bestmögliche #raumnutzung das Wichtigste, um sich nicht gegenseitig auf den Sack zu gehen. Außerdem reicht es nach meiner Definition von #emanzipation nicht, als Frau einfach nur laute Töne zu spucken, sondern sich auf Augenhöhe mit dem Partner alle Aufgaben zu teilen und gemeinsam eben auch sich ans #handwerk , #autoreparatur und co zu trauen. Und die Männer ruhig mal an die #geburtstagstorte 😊 Oder eben alleine. Außerdem ist es einfach auch widerlich, wie Frau bei öffentlichen Gesuchen nach helfenden Händen mehr dumme Anmachnachrichten bekommt, als ernsthafte Angebote. #katastrophe 🤮

Bis auf einen Fehler, einem Vergessen und einem „keinen Bock drauf“ bin ich schon stolz aufs Ergebnis. Und dank einem #tip von @koenigarthur_official war dann das verlängern der CW-Profile für diese enorm hohen #altbau Decken auch kein Problem.

Also traut euch, und macht mehr selbst 💪🏼.

Nach unzähligen You-Tube Videos (Alter Schwede können Männer da labbern und labbern 🤣..) habe ich dann tatsächlich eine kurze Liste erarbeiten können, die Schritt für Schritt eine Trennwand erstellt.

  1. Ausmessen und ab in den Baumarkt

  2. UW-Profile für Boden und Decke entsprechend Länge, für die Höhe CW-Profile. Soviele Gips-Platten wie benötigt werden, um von beiden Seiten zu beplanken

  3. Rigps-Schrauben nicht vergessen. Eigentlich noch Anschlussdichtung, habe ich aber vergessen. Fugendeckstreifen ebenso 🙈. Aber ist ja auch nur für die Optik, die Wand. Für richtige Wände beides nicht vergessen!

  4. Ständerwerk bauen: UW - Profile oben/unten anbringen, natürlich in gleichem Abstand. Für oben vorher die Anschlussdichtung ankleben

  5. Dann CW-Profile einhaken, so im Abstand, dass ein Profil zwei Platten hält. Öffnung zeigt von der Wand weg, auf der anderen Seite drehen beim Abschluss. Hält alles von selbst. Längen der Profile mit Metallsäge oder -Schere schneiden/sägen.

  6. Rigips dran schrauben. Eigentlich im Versatz! Hab ich falsch gemacht, ist aber hier nicht schlimm. Man macht das im Versatz, so wie bei Legohäusern, um die Spannung auf die Profile zu verteilen. Sonst gibt es Risse

  7. Rigips wird übrigens mit nem Teppichmesser geschnitten und kann einfach abgebrochen werden

  8. Dann die Fugen verspachteln. Optimal vorher das Fugenband, spart Arbeit und sieht besser aus. Hab ich nicht gemacht 😂

  9. Trocknen lassen und streichen. Achja wer verputzt, Tiefengrund nicht vergessen! Ich hab mit Rotband etwas Strukturputz gemacht. Warum? Weil ich scheisse verfugt hab und keinen Nerv, das glatt zu ziehen. Hab also wild drauf rumgeputzt, weil Wut auf meine Unperfektion

  10. Streichen fertig ✅


Wer sich rantraut, ich begleite euch gern „vor Ort“ aber auch digital. Gerne für jeden der kleinen Wohnraum optimal ausgestalten möchte. Kostenlos natürlich



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